Astrid Heubrandtner wurde 1968 in Leoben geboren.
Nach der Matura studierte sie zuerst Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft um anschließend von 1987 bis 1989 das Kolleg für Fotografie an der Graphischen in Wien zu absolvieren.
Danach arbeitete sie ein Jahr lang bei verschiedenen Fotografen und Fotostudios in Paris als Fotoassistentin. Nach ihrer Rückkehr nahm Astrid Heubrandtner das Doppelstudium an der Wiener Filmakademie in den Klassen Bildtechnik und Kamera sowie Produktion auf, das sie 1995 bzw. 1999 erfolgreich abschloss. Einige Jahre später begann sie ein interdisziplinäres Doktoratsstudium und promovierte 2004 mit Auszeichnung.
Seit 2005 ist sie im Vorstand des Kameraverbandes aac, seit 2009 dessen Vorsitzende und engagiert sich bei IMAGO, der Vereinigung europäischer Kameraleute. Sie ist Mitglied bei dok.at, der Interessensgemeinschaft österreichischer Dokumentarfilm, der Akademie des österreichischen Films und der Europäischen Filmakademie. 2010 mitbegründete sie fc gloria - Frauen Vernetzung Film.
Von Oktober 2011 bis Oktober 2012 war sie als Gastprofessorin für Kamera an der "Filmakademie Wien" (Universität für Musik und darstellende Kunst) tätig.
Als freie Kamerafrau arbeitet Astrid Heubrandtner seit 1998. MARHABA COUSINE ist der erste Film und MEIN HAUS STAND IN SULUKULE der zweite Film, bei denen sie neben der Kamera auch für die Regie verantwortlich ist.